Lahmheit und Lähmung

Zusammenhänge • Differentialdiagnostik • Prophylaxe und Therapieansätze

Zeigt ein Tier Auffälligkeiten im Bewegungsapparat, stellt man sich als Therapeut zuerst die Frage: „Kann das Tier sich nicht physiologisch bewegen oder möchte es sich nicht physiologisch bewegen?“ Oder anders: „Liegt das Problem in der nervlichen Innervation oder schont das Tier eine Extremität aus einem Schmerzempfinden heraus.“ Diese Unterscheidung ist elementar wichtig für die Therapie und die Prognose.

Durch artgerechte Fütterung und spezielle Nahrungsergänzungen kann man eine effektive Gesunderhaltung der verschiedenen Strukturen des Bewegungsapparates erwirken. Ebenso wichtig ist adäquate Bewegung und Ruhephasen. Bei Erkrankungen des Knochen, Gelenke und Muskulatur sollten verschiedene diätetische und therapeutische Möglichkeiten kombiniert werden, um für den Patienten eine Besserung der Symptomatik oder zumindest eine Stabilisierung zu erreichen.

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