Komplexhomöopathie

Kategorie
Wochenendseminar
Datum
2020-01-25 09:00 - 2020-01-26 15:00
Veranstaltungsort
Eitorf - Klusenbitze 27
53783 Eitorf, Deutschland
Telefon
02243-923563
E-Mail
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dozent/-in/-en
Susanne Kirsten
Kosten pro Teilnehmer
220 €
Netto Unterrichtsstunden
15
Veranstalter
Tier-TCM-Seminare Susanne Kirsten
Anhang

Komplexhomöopathika in der Tierheilpraxis

Komplexhomöopathika

Homöopthika aus mehreren Mittel bestehend sind schon seit Hahnemanns Zeiten bekannt. Auch heute noch stellen einige sehr alte kleine Pharmafirmen, oft auch Familienbetriebe, Komplexmittel her. Diese haben sich im Human-und im Veterinärbereich bewährt. Dies ist ein undogmatischer, praxisbezogener Ansatz zur ganzheitlichen Heilung.

Injektionstherapie

Es gibt gute Gründe homöopathische Arzneimittel zu injizieren. Viele Tiere lassen sich so viel besser behandeln, unter anderem Katzen. Auch hält die Wirkung länger an, was bei der Behandlung von Pferden auf Grund der Logistik im Stall eine große Rolle spielt. Oral verabreicht müssen die Mittel 2-3 Mal am Tag verabreicht werden, während eine Injektion einmal pro Woche in der Regel ausreicht. Einige Präparate zeigen bei oraler Verabreichung nicht die gleiche Wirkung, wie zum Beispiel Horvi Enzyme und auch die Organ-Präparate. In China werden pflanzliche Präparate zur Injektion aufbereitet.

Homöosiniatrie

Die Homöosiniatrie ist eine Kombination aus Akupunktur und Homöopathie, der Begriff setzt sich zusammen aus „Homöo“ (Homöopathie), „Sin“ (Sinologie = Chinakunde) und „Iatros“ (griech = Arzt). Begründet wurde die Methode zu Anfang des 20. Jahrhunderts von dem französischen Arzt Roger de la Fuye (1880-1961). Sie basiert auf Erkenntnissen seines deutschen Kollegen August Weihe (1840-1896), der schon 1886 einen Zusammenhang zwischen organisch-seelischen Störungen und schmerzhaften Druckpunkten sah, die mit homöopathischen Mitteln behandelt werden konnten. De la Fuye, Begründer der französischen Akupunkturbewegung, erkannte eine Übereinstimmung zwischen den Weiheschen Druckpunkten und den Akupunkturpunkten der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Heute versteht man unter dem Begriff Homöosiniatrie die Injektion von homöopathischen Mitteln in Akupunkturpunkte, entlang der Meridianlaufbahnen bzw. in Organreaktions- oder Narbenstörfelder.

Inhalte des Seminars

Grundlagenwissen über homöopathische Injektionen und der Einsatz. Natives Eigenblut und die Techniken zur Anwendung. Techniken der Homöosiniatrie und Neuraltherapie.

Bezug zu Erkrankungen bei Hund, Katze und Pferd. Fallbeispiele aus der Praxis und Materialkunde runden das Seminar ab.

 

Termin:        25./26.1.2020

Kosten:         220,-

Veranstalter: Tier-TCM-Seminare, Susanne Kirsten

Ort:             53783 Eitorf, Klusenbitze 27

 
 

 

Der Fachverband Niedergelassener Tierheilpraktiker e. V. (FNT e. V.) verpflichtet seine Mitglieder zur sinnvollen Verknüpfung moderner Tiermedizin mit der traditionellen Naturheilkunde.

 

Unsere Mitglieder bilden sich gemäß unserer Fortbildunsverordnung nachweislich fort.
Dies wird vom Verband überprüft, Nachweise müssen eingereicht werden.

 

Der FNT betreut zur Zeit an die 800 Tierheilpraktiker in Deutschland und den angerenzenden Ländern

 

Der FNT veranstaltet für seine Mitglieder eine jährliche Fortbildungsveranstaltung. Die Tierheilpraktikertage können selbstverständlich auch von verbandsfremden Therapeuten besucht werden.

 

Tierarzneimittelgesetz: FNT e. V. unterstützt Verfassungsbeschwerde unseres Mitgliedes
hier lesen

Unsere Partner