Hund, Katze und Pferd verletzen sich in ihren Lebensphasen öfter. Ob beim Spiel, durch
Fremdeinwirkung, einen Unfall, durch die Umwelt – jede Verletzung mit einer Wunde kann
zu einem Problem werden.
Eine Wunde entsteht, wenn die Haut geschädigt wird. Meistens ist der Körper in der Lage,
diese von selbst zu heilen. Jedoch kann es vor kommen, dass sich eine Wunde entzündet oder
einfach nicht schließen möchte.
Wunden können sich in unterschiedlichen klinischen Bildern zeigen. Sie können schnell
heilen, sich infizieren, schlecht verheilen, Nekrosen können entstehen, Narbenbildung -
kurz - die Wunde wird kompliziert.
Wunden sind zu beurteilen, zu deuten, zu behandeln. Aber wie? Ist die Schulmedizin immer
die erste Wahl? Was hat die Naturheilkunde zu bieten? Braucht es immer Antibiotika und
Co? Wann benötigt eine Wunde dringend eine schulmedizinische Behandlung? Warum muss
bei einer Wundbehandlung eine genaue Dokumentation erfolgen? Wundauflagen Ja oder
Nein? Welche Wundvorlage für was? Müssen Wunden gereinigt werden? Womit reinige ich
eine Wunde? Muss man das Gesamtbild eines Tieres berücksichtigen? Warum neigt das Pferd
zu einer „Wildfleischbildung“? Warum infizieren sich Wunden überhaupt?
Durch akribische Detektivarbeit konnten einige Antworten gefunden werden und haben zu
erstaunlichen Ergebnissen geführt.

Diese Veranstaltung wird vom FNT e.V: mit 2 Fortbildungspunkt bewertet