Online-Seminarreihe: Amputation bei Hunden und Katzen - Folgeerscheinungen und deren Therapie

Die Amputation ist im Falle eines inoperablen orthopädischen bzw. neurologischen Traumas oder eines Tumors, die einzige Möglichkeit für das Tier, schmerz- und beschwerdefrei mit einer guten Lebensqualität weiterleben zu können. Unsere Vierbeiner kommen mit diesem Eingriff gut zurecht, gewöhnen sich schnell an diesen neuen Zustand und sind wahre Meister der Bewegung. Um dies auch langfristig sicherzustellen und dem Tier eine Lebensqualität bieten zu können, müssen einige Dinge beachtet werden. Die Amputation hat nicht nur dahingehend Auswirkungen, dass nun andere Körperbereiche Aufgaben übernehmen müssen, sondern Meridiane, Muskeln und ganze Körperbereiche werden in Mitleidenschaft gezogen. An diesem Punkt ist es wichtig bei jedem Patienten konkret zu wissen, wie sich das auf den ganzen Körper auswirkt, um einen ganzheitlichen und langfristigen Therapieplan erstellen zu können.

Welche Auswirkungen auf den gesamten Körper hat das Fehlen einer Gliedmaße? Was hat es mit Phantomschmerzen, Faszienverklebungen auf sich hat und welche Folgemaßnahmen sollten eingeleitet werden? Was passiert funktionell bei Amputationen und welche Schmerzen sind zu behandeln bzw. auszuschalten? Welche Maßnahmen müssen nach der Amputation einzelner Gliedmaßnahmen (vorne/hinten) getroffen werden und welche Mechanismen der biomechanischen Kompensation gibt es. Wenn Du Dich mit diesen Fragen beschäftigst, dann melde Dich an. In dieser Onlineseminar-Reihe beschäftigt sich Peter Rosin mit dieser Thematik und hat viele Antworten parat.

Diese Veranstaltung wird vom FNT e.V. mit 2 Fortbildungspunkten bewertet.