Sportbezogene Exterieurbeurteilung beim Hund

SEMINARINHALT

Was müssen wir in der Betreuung eines Sporthundes in der Erstanamnese bezüglich des Exterieurs berücksichtigen? Eignet sich die Rasse für den gewünschten Sport? Welche Informationen sind für uns wichtig und wie gehen wir mit den angeborenen Strukturen des Hundes im Bezug zum Sport um? Wo sind körperliche Grenzen? Wo muss das Training entsprechend angepasst werden und - ganz wichtig- wie können wir den Hund und seinen Menschen therapeutisch unterstützen?

Viele Fragen, viele Antworten, die uns Britta Reilland uns mit ihrem großen Huntergrundwissen beantwortet, uns uns fit in diesem essentiellen Thema macht.

Wörtlich übersetzt heißt "Exterieur" Knochenbau, aber auch "Äußeres". Die Beurteilung des knöchernen Gebäudes des Hundes, eben dieses Exterieurs, ist die Königsdisziplin eines jeden Therapeuten. Das Erlernen stellt hohe Ansprüche an uns, belohnt uns aber mit unschätzbarem und ungeahnten Handwerkszeug. Es ist wie die Interpretation eines Kunstwerkes - man kann schon ohne detaillierte Anamnese die Konstitution erkennen- ein großer Vorteil, denn es macht uns als Therapeuten unabhängiger von subjektiven Besitzereinschätzungen. 

Denn das geschulte Therapeutenauge sieht potentielle Schwachstellen des Hundes und kann einschätzen, welcher Körperbereich in den Fokus des Trainings gerückt werden sollte. Gewisse Gebäudemerkmale des Hundes sind als gegeben zu betrachten. In Anbetracht dessen, kann abgewogen werden, in welchem Verhältnis seine Probleme zu seiner mitgebrachten Konstitution und Rasse stehen und wie dies durch spezielles Training ausgeglichen werden kann.

TERMINE

1. 17.08.2022 - Sportbezogene Exterieurbeurteilung

2. 20.09.2022 - Bewegungsanalyse Spezial "Wendungen und Kreisbewegungen"

3. 08.11.2022 -  Microtraining im sportlichen Therapiebereich Hund

Diese Veranstaltung wird vom FNT e.V. mit 3 Fortbildungspunkten bewertet.